Die Grunderwerbssteuer wird bei jedem Immobilienerwerb fällig und ist vom Käufer an das Finanzamt zu zahlen. Wie hoch der Steuersatz ist hängt vom Bundesland ab. Der Notar meldet die Beurkundung des Kaufvertrages über eine Immobilie an das zuständige Finanzamt. Dieses verschickt dann den Steuerbescheid. Sobald der Käufer die Grunderwerbssteuer bezahlt hat, stellt die Behörde eine so genannte "Unbedenklichkeitsbescheinigung" aus. Ohne diese Bescheinigung kann der Notar keine Umschreibung des Grundbuches veranlassen.
Land |
Grunderwerbsteuersatz 2014 |
Baden-Württemberg | 5,0 (seit 5. November 2011) |
Bayern | 3,5 |
Berlin | 6,0 (seit 1.Januar.2014) |
Brandenburg | 5,0 (seit 1. Januar 2011) |
Bremen | 5,0 (seit 1. Januar 2014) |
Hamburg | 4,5 (seit 1. Januar 2009) |
Hessen | 6,0 (seit 1. August 2014) |
Mecklenburg-Vorpommern | 5,0 (seit 1.Juli 2012) |
Niedersachsen | 5,0 (seit 1.Januar.2014) |
Nordrhein-Westfalen | 5,0 (seit dem 1. Oktober 2011) |
Rheinland-Pfalz | 5,0 (ab dem 1. März 2012) |
Saarland | 5,5 (seit 1. Januar 2013) |
Sachsen | 3,5 |
Sachsen-Anhalt | 5,0 (seit 1. März 2012) |
Schleswig-Holstein | 6,5 (seit 1. Januar 2014) |
Thüringen | 5,0 (seit 7. April 2011) |
Stand 07. August 2014, Quelle: BMF
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Ihre Sylvia Pieroth
- parlamentarisches Mitglied im Bundeskongress für die Immobilienwirtschaft
- geprüfte Immobilienbewerterin für Wohnimmobilien BVFI
- Immobilienmaklerin seit 1995
Letzte Aktualisierung dieser Seite am 19.01.2017